Im Februar 2016
flogen Jayne und ich von
Portland, Oregon nach Mexiko Stadt. Politische Beziehungen
zwischen Kuba und den USA hatten sich unter Präsident Obama
verbessert, so dass es endlich möglich war nach Kuba zu reisen.
Das bedeutete, dass Jayne, als Amerikanischer Staatsbürger, fast
legal dorthin reisen konnte. Für mich als deutsher war es ja nie
ein Problem, aber ich wollte nicht ohne Jayne nach Kuba reisen.
Wir entschieden uns trotzdem über Mexiko Stadt nach Havana zu
fliegen. So konnte Jayne im Zweifelsfall behaupten sie wäre nur
in Mexiko gewesen. In Kuba angekommen stempelte der Grenzposten
meinen Reisepass, aber stempelte nur ein Stück Papier und legte
es in Jayne's Reisepass. Die wissen genau was los ist.
Wegen zu wenig Urlaub beschränkten wir uns auf Havana und
versuchten nicht mehr vomLand zu sehen. Hoffentlich wird sich
das politische Klima weiter verbessern, so dass es einfacher
wird Kuba in naher Zukunft wieder zu besuchen.
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Allgemeine Infos
Winter ist die beste Reisezeit,meiner Meinung
nach, um Kuba zu besuchen. November bis April hat es
eine angenehme Temperatur und auch den wenigsten Regen.
Reiseführer: Lonely Planet Kuba (Deutsche Ausgabe)
Anreise:
Direktflüge aus den USA nach Kuba sind noch sehr
wenige und ind momentan für amerikaner nur in
geführten Gruppen legal. Daher ist de Flug über Mexiko
Stadt eine gute Option. Für deutsche Staatsbürger siht
die Sache ganz anders aus, keine Probleme.
Sicherheit:
Wie auch in allen anderen touristischen Gegenden muss
man auf Taschendiebe aufpassen, davon abgesehen ist
Havana recht sicher.
Sprache:
Kuba ist tourist orientiert, aber bei weitem nicht
jeder spricht Englisch, besonders ausserhalb der
Stadt. Die Einheimischen sind sehr freundlich und
hilfsbereit, deshalb kann man meistens mit Handzeichen
weiterkommen wenn man kein Spanish spricht.
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Wir übernachteten in einem Gästehaus
anstelle von einem Hotel. Es war eine
Grosse Wohnung in der der Besitzer zwei Zimmer
vermietete. Das Zimmer kam mit einem kleinen
Frühstück aus Früchten, Brot und Kaffee (bis sie
keinen mehr hatten und auch keinen kaufen
konnten). |
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Es gibt unzählige Denkmäler,
Wandgemälde und Plakatwände die die Revolution
feiern.
Das ist das Fotot, das Jayne
schon seit Jahren wollte.
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Für den ersten Tag nahmen wir
einen örtlichen Führer um uns die Stadt
zu zeigen und uns etwas Hintergrundinformationen
zu geben. Das hat uns geholfen uns in der Stadt
zurecht zu finden als wir sie selbst die
nächsten Tage erkundeten. |
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Ja, sie haben immernoch die Oldtimer.
Viele sind nicht im besten Zustand, aber die
meisten sind wunderschön gepflegt und werden als
Taxis für Touristen verwendet. Die normalen
Taxis sind meist Russische Lada's. |
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